Corona: Gratis-Tests am 13. 12.

01.12.2020 13:28

  • Labor: Tests auf Krankheiten und Viren © Mufid Majnun / Unsplash (aNEaWqVoT0g)

Der Flachgau ist gemeinsam mit dem Tennengau und dem Pongau am 13. Dezember zum CoVid-Test dran.

Gratis-Testaktion Corona / SARS-CoV-2

In ganz Österreich werden derzeit intensiv die Gratis-Testaktionen für die breite Bevölkerung vorbereitet. Im Bundesland Salzburg steht der Fahrplan nun auch dafür, am Freitag (11. Dezember) ist die Stadt dran, am Samstag Stadt und Pinzgau und Lungau und am Sonntag dann der Flachgau, Tennengau und der Pongau. Im Flachgau wird man sich bei den Standorten zumeist an den Wahllokalen der vergangenen Landtagswahl orientieren.

Corona-Tests im Flachgau

Am Sonntag, 13. Dezember 2020, kann sich die Bevölkerung zu Gratis-Testungen auf das Corona-Virus SARS-CoV-2 begeben. In den meisten Gemeinden stehen dafür die Wahllokale zur Verfügung, die auch bei der letzten Landtagswahl genutzt wurden. Unterstützt werden die Gemeinden - sofern erforderlich - von Mitarbeitern des Roten Kreuzes und des Bundesheers.

Ausweis und E-Card

Mitbringen sollte man in jedem Fall den Ausweis und die E-Card. Mehr ist aktuell von den Flachgauer Gemeinden noch nicht zu erfahren, ob es eine Vorab-Registrierung gibt, wird sich in den nächsten Tagen noch zeigen. Von Seiten der Bundesregierung soll es eine IT-Lösung geben, die Terminvereinbarungen online erlaubt, ob das auch in Salzburg zum Einsatz kommen wird, ist aktuell noch nicht final geklärt.

Update 2. 12. 2020, 17:00 Uhr

In einer Video-Pressekonferenz, die auf salzburg.gv.at zu sehen ist, hat der Landeshauptmann noch angekündigt, dass es hier eine elektronische Anmeldung geben wird. In der FAQ-Sektion darüber ist (auf der gleichen Seite), das ist auch angesichts des Versagens der Bundesregierung wohl die am ehesten angewandte Lösung in Salzburg, zu lesen, dass man sich nicht anmelden muß.

Die Homepage mit dem Formular ist offenbar von der Bundesregierung nicht darauf ausgelegt worden, dass sich viele Menschen melden würden. Es dürfte sich eher um eine primitive Anwendung ohne ein entsprechendes Konzept gehandelt haben. Aus Fachkreisen war das Versagen der Bundesregierung in Sachen Digitalisierung bei diesem Projektes erwartet worden. Auch die Politik, insbesondere die Bundesländer Vorarlberg, Tirol und Niederösterreich, dürfen davon ausgegangen sein, dass das Projekt der Bundesregierung dilettantisch umgesetzt würde und hatten schon eigene Test-Anmeldungssysteme vorab vorbereitet.

Sie ist nach wenigen Stunden wieder vom Netz genommen worden. Nicht nur weil man vergessen hatte die einfachsten Datenschutzbedingungen zu erfüllen oder die nötige Gesetze einzuhalten (wie zB ein Impressum zu führen), sondern auch weil hier ein Datenleck auftrat und Personen die Testdaten anderer Personen einsehen konnten.

Zurück zu den Nachrichten aus dem Flachgau